„So bleibt der Burnout aus“…in diesem Artikel der Wirtschaftswoche Online stellt die Autorin das Thema Resilienz vor und stellt heraus, wie wichtig es ist, sich selbst wahrzunehmen und sich Pausen zu gönnen, um den Alltag nicht als Getriebener zu erleben. Die psychische Widerstandskraft gegenüber Belastungen wird Resilienz genannt.
Resiliente Menschen bewältigen Druck, Krisen oder Schicksalsschläge, ohne daran zu zerbrechen. Die Grundlagen für diese Bewältigungskompetenz werden oft schon im Kindesalter gelegt. Sie lässt sich jedoch auch im Erwachsenenalter wirksam trainieren, um sich vor Burnout oder Depressionen zu schützen.Wer resilienter werden will, kommt nicht umhin sich mit sich selbst zu beschäftigen. „Wir werden so, wie wir leben“, sagt Manfred Nelting, Facharzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie sowie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Jeder Alltag hinterlasse Spuren im Körper, die sich auch medizinisch nachweisen lassen: Bei dauerhaftem Stress wird zum Beispiel das Stresshormon Cortisol vermehrt ausgeschüttet, was zu Gefäßverengungen und Bluthochdruck sowie erhöhtem Blutzuckerspiegel führen kann. Das Immunsystem gerät durcheinander, die Anfälligkeit für Infektionen steigt. Auch psychische Abläufe beeinflussen das Immunsystem. Ängste, negative Gedanken und bedrückende Bilderwelten im Kopf senken etwa die Konzentration des Abwehrstoffes Immunglobuli A im Speichel, der als Barriere gegen Keime wirkt. Freudige Szenen lassen diesen dagegen innerhalb von Minuten ansteigen.
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